Ihr träumt vom paradiesischen Garten, habt aber leider nur einen kleinen Hinterhof zur Verfügung? Kein Grund zum Trübsal blasen, denn wir zeigen euch, wie man selbst aus dem tristesten und unscheinbarsten Hof eine echte Wohlfühloase machen kann. Das Beste: Ihr müsst euch dafür weder in Unkosten stürzen noch aufwändige Renovierungsarbeiten anleiern. Diese sieben Ideen sind ganz einfach umzusetzen und haben trotzdem eine beeindruckende Wirkung. So wird der Hinterhof im Nullkommanichts zum Outdoor-Paradies.
Egal, ob euer Hof von kahlen Betonmauern, unschönen Ziegelwänden oder abgeblätterten Holzzäunen umgeben ist – mit einem Eimer Farbe sieht das Ganze schon halb so trist und längst nicht mehr so unterkühlt aus, vor allem wenn ihr das Farbkonzept auf das dazugehörige Gebäude und die restliche Gestaltung des Außenbereichs abstimmt.
Wir bleiben beim Thema Farbe. Mit fröhlich bunten Kissen, Polstern, Blumentöpfen oder anderen Accessoires setzt ihr freundliche Akzente und bringt Leben und Sommervibes in euren Hinterhof. Auch hier gilt: Allzu kunterbunt sollte es nicht werden, damit das Gesamtbild nicht unruhig wirkt. Überlegt euch stattdessen vorher ein Farbkonzept und stimmt die einzelnen Elemente schön aufeinander ab.
Der wichtigste Schritt vom öden Hinterhof zur grünen Wohlfühloase sind Pflanzen – und zwar je mehr, desto besser. Hochbeete, Kübel, Töpfe, Kästen und Co. bieten tolle Möglichkeiten, um auch in der tristesten Betonwüste lebendige Statements zu setzen. Je mehr es um euch herum grünt und blüht, desto wohler fühlt ihr euch in eurem Hof.
Die meisten Hinterhöfe sind von hohen Mauern und Wänden umgeben. Völlig kahl gelassen, schlagen sie schnell aufs Gemüt und wirken unterkühlt und traurig. Was ihr dagegen tun könnt? Ganz einfach: Bezieht sämtliche Wände in euer Gestaltungskonzept mit ein. Lasst sie von Efeuranken bewachsen oder hängt Blumentöpfe daran auf, verschönert sie mit Lichterketten, Fackeln, Lampions, Wimpeln oder Kunstwerken – der Fantasie sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt.
Ebenso wie im Garten oder auf der Terrasse, dürfen auch in einem als Wohlfühloase genutzten Hof die entsprechenden Möbel nicht fehlen. Liegestühle, Strandkörbe, Bänke, Hängematten – erlaubt ist, was gefällt und euch am besten relaxen lässt. Unser Budget-Tipp: Wer richtig Geld sparen will, baut sich aus alten Europaletten die Outdoor-Möbel selbst.
Damit wir unsere neue Hinterhofoase auch im heißesten Hochsommer oder bei fiesem Wind und Nieselregen problemlos nutzen können, ist eine gewisse Überdachung wichtig. Praktisch, stylish und nicht allzu teuer sind Sonnensegel, die sich ganz einfach aufhängen lassen und einen Hauch Ibiza-Flair in euren Hof zaubern.
In unserem neu gestalteten Hinterhof wollen wir uns natürlich auch nach Sonnenuntergang so richtig wohlfühlen. Deshalb ist eine raffinierte Beleuchtung gefragt, die den Außenbereich abends in ein atmosphärisches Licht taucht. Solarleuchten, die sich tagsüber aufladen und im Dunkeln stimmungsvoll leuchten, Kerzen, Sturmlichter, Fackeln, Lichterketten – ihr könnt hier aus dem Vollen schöpfen und euren Hof in ein wahres Lichtermeer verwandeln.
