Was darf in der Küche nicht fehlen?

Sabrina Werner Sabrina Werner
Haus E, ZHAC / Zweering Helmus Architektur+Consulting ZHAC / Zweering Helmus Architektur+Consulting Moderne keukens
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Wer seine Küche einrichten möchte, muss dabei gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Einerseits verbringt man in der Küche viel Zeit und möchte einen Raum haben, in dem man sich von morgens bis abends wohlfühlen kann, andererseits muss sie funktional sein und alles bieten, was man braucht, um hier seine Mahlzeiten zuzubereiten. Wir haben heute daher Tipps zur Grundausstattung parat und geben euch Ideen, mit denen ihr eure Küche gestalten könnt.

Tipps für die Grundausstattung

Mit einem Besuch im Küchenstudio betritt man eine verlockende Welt. Hightech-Herde blitzen in glänzendem Edelstahl in einer schicken Küchenzeile und die Kochinsel lädt dazu ein, sich hier am besten gleich selbst häuslich niederzulassen. Dabei braucht man längst nicht alles, was danach klingt, als könne man in den eigenen vier Wänden problemlos zum Sternekoch werden. Vor allem an der Grundausstattung sollte man nicht sparen. Das heißt, wer eine Küche plant, sollte von vornherein hochwertige Küchengeräte, wie Herd, Backofen und Kühlschrank, mit einplanen und dabei an die beste Platzierung denken. Bei der Auswahl der Geräte sollte man neben dem Energieverbrauch auch die Lautstärke beachten, vor allem wenn man eine offene Küche plant. Die Spüle ist ebenfalls ein Basic, das mit Bedacht gewählt werden sollte. Sie sollte genügend Platz zum Spülen und Waschen von Obst und Gemüse bieten. Neben ihr darf es an Abtropffläche nicht mangeln und auch Platz zum Abstellen von Geschirr und Lebensmitteln darf neben der Spüle nicht fehlen. Ob eine Mikrowelle und ein Geschirrspüler zur Grundausstattung gehören, ist von den individuellen Gewohnheiten und Bedürfnissen abhängig. Wer eines (oder beide) der Geräte regelmäßig nutzt, sollte sie auch dann einplanen, wenn er eine neue Küche einrichten möchte.

Arbeitszonen und Wege planen

In der Küche muss es oft zack, zack gehen. Wer vor dem Herd steht, braucht Gewürze und Salz griffbereit, und wer Gemüse frisch gewaschen hat, möchte es nicht durch die ganze Küche zum Schneidebrett tragen müssen. Auch der Weg vom Kühlschrank zum Esstisch sollte möglichst direkt und nicht mit Stolperfallen versehen sein. Beim Einrichten der Küche plant man demnach am besten in Arbeitszonen und behält die Wege im Blick. Freiräume gehören ebenso dazu, wie die sinnvolle Anordnung der Küchenmöbel und der Küchengeräte. Gut miteinander verbunden und möglichst in ein bis zwei Schritten erreichbar sollten Kühlschrank, Spüle und Herd sein.

Stauraum schaffen und Arbeitsplätze planen

Kleine Küche mit liebevollen Details, Happyhomes Happyhomes Minimalistische keukens Hout Hout

Häufig anzutreffen sind Küchen mit überfrachteten Arbeitsplatten. Selbst wenn Toaster, Wasserkocher, Kaffeemaschine und Küchenwaage stylisch aussehen und optisch perfekt zur Küchendeko und zum Mobiliar passen, sollte noch genügend Platz sein, um auf der Arbeitsplatte schneiden und die Speisen vorbereiten zu können. Genügend Stauraum ist daher das A und O der Küchenplanung. In kleinen Räumen kann man dabei durchaus auch vertikal denken und die gesamte Wand auch nach oben hin ausnutzen. Aufhängungen, Hängeschränke und Regalbretter bieten in der Küche gute Optionen, um Platz zu schaffen und können dabei durchaus dekorativ wirken. Gerade wer wenig Platz hat, sollte zudem auf Überflüssiges verzichten. Besser ist es, in gute Edelstahltöpfe zu investieren und diese in Größen parat zu haben, die immer wieder verwendet werden, als sich ein riesiges, preiswertes Kochtopf-Set zu besorgen, von dem man die Hälfte nie nutzt. In der Regel sind für die Grundausstattung drei bis vier Töpfe mit einem Fassungsvermögen von zwei, drei und fünf Litern sowie ein kleiner Stieltopf ausreichend. Hinzu kommen noch ein paar beschichtete Pfannen und eventuell ein Wok.

Eine Küche zum Wohlfühlen

Sind die Basics geklärt, kann man sich ganz darauf konzentrieren, die Küche tatsächlich auch zum Wohnraum zu machen, in dem man sich gern aufhält. Hierbei kann man durchaus Nützliches mit Schönem verbinden. Gebrauchsgegenstände sind in tollem Design erhältlich und auch hierbei gilt, dass Qualität vor Quantität kommt. Statt einer ganzen Messersammlung kann man so einen schönen, hochwertigen Messerblock anschaffen. Salz- und Pfefferstreuer, Gewürzregal und selbst die Suppenkelle können an der Magnetleiste oder im hübschen, offenen Küchenregal zum Hingucker werden. 

In unserem Magazin findet ihr tolle Ideen, wie ihr eure Küche dekorieren könnt

Die richtige Küchenbeleuchtung finden

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Die Küchenbeleuchtung ist wesentlich. Gerade in der Küche muss die Allgemeinbeleuchtung stimmen. Am besten regelt man dies über eine ausreichende Deckenbeleuchtung. Die Arbeitszonen selbst lassen sich am besten auch einzeln beleuchten und wer die Küche zusätzlich in Szene setzen möchte, kann mit Spots in den Küchenmöbeln oder mit schicken LED-Leisten arbeiten.

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