Was kostet eine neue Küche?

Sabine Neumann Sabine Neumann
Apartament Dąbie, Q2Design Q2Design Moderne keukens
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Ihr habt vor, euch eine neue Küche zuzulegen und fragt euch jetzt, wie tief ihr dafür wohl in die Tasche greifen müsst? Dann seid ihr hier genau richtig, denn wir wollen versuchen, mit diesem Artikel ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen und euch zu zeigen, was neue Küchen heutzutage so kosten. Natürlich lässt sich die Frage nicht pauschal und auf den Cent genau beantworten, denn in den letztendlichen Gesamtpreis fließen viele verschiedene Faktoren mit ein, aber genau diese gehen wir im Folgenden durch und machen dadurch auch deutlich, wo und wie sich Geld einsparen lässt. Und um doch noch einen ungefähren Richtwert rauszuhauen: Die Deutschen geben durchschnittlich 6500 Euro für ihre Küche aus. Tendenz steigend, denn der Kochbereich entwickelt sich mehr und mehr zum neuen Statussymbol unserer Zeit.

1. Raumgröße

Die Frage „Was kostet eine Küche?“ ist natürlich zunächst einmal maßgeblich von der Größe des Raumes abhängig. Mit einer kleinen Einbauküche oder einer einfachen Küchenzeile kommt man selbstverständlich günstiger weg als mit einem weitläufigen offenen Kochbereich mit Insel und jeder Menge Stauraum in gleicher Qualität.

2. Arbeitskosten

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Ebenfalls in den Gesamtpreis einer Küche fließen die Arbeitskosten ein, die dafür nötig sind, die neue Küche zu installieren beziehungsweise eine alte zu sanieren. Je nachdem, welche und wie viele Handwerker man benötigt oder ob man selbst Hand anlegt und bestimmte Dinge in Eigenregie durchführt, lässt sich hier unter Umständen viel Geld einsparen (etwa 50 Euro Lohn pro Stunde zum Beispiel). Allerdings sollte man sich zum Beispiel an das Verlegen von Rohren und Leitungen nur mit entsprechendem Knowhow heranwagen, sonst wird es am Ende nicht nur teurer, sondern möglicherweise auch noch richtig gefährlich.

3. Vorarbeiten

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Je nachdem, welche Vorarbeiten beim Einbau einer neuen Küche notwendig sind, sollte man auch diese einplanen bei der Frage, wie viel die Küche kosten wird. Müssen vorher erst noch alte Fliesen, Möbel, Geräte etc. demontiert und entsorgt beziehungsweise die Wände, der Boden oder Rohre und Leitungen vorbereitet werden, kommt natürlich einiges an Arbeit zusammen, was sich wiederum auf den Gesamtpreis der Küche auswirkt.

4. Fronten, Korpusse, Arbeitsplatten

Nun geht es an die eigentliche Küche, also die Ausstattung. Zunächst um alles Nicht-Elektronische, das heißt um Korpusse, Fronten, Schubladen, Griffe und Scharniere sowie Fliesen, Arbeitsplatten etc. Hier ist nicht nur die Bandbreite der verschiedenen Materialien, Farben, Formen, Marken und Designs riesig, sondern entsprechend auch der Preis, den man zum Beispiel für eine Küchenzeile komplett bezahlen muss. Schränke im mittleren Preissegment können beispielsweise zwischen 50 und 400 Euro kosten. Auch für Arbeitsplatten kann man je nach Material und Größe von 70 bis 500 Euro alles auf den Tisch legen, genauso wie für Spülbecken und Mischbatterien. Auch bestimmte Extras wie zum Beispiel spezielle Türöffnungssysteme, Über-Eck-Lösungen etc. haben natürlich ihren Preis, genauso wie besondere Armaturen, Griffe und Co.

5. Elektrogeräte

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Was die Küche komplett macht und ihren Preis entscheidend beeinflusst, sind schließlich die Elektrogeräte, die darin verbaut werden. Von der einfachen Ausstattung mit Ceran-Kochfeld, Standard-Backofen und normalem Einbaukühlschrank bis zum Premiumsegment inklusive Induktionsherd, Multifunktionsofen, Kaffeevollautomat, Wärmeschublade und XXL-Kühlschrank mit Eiswürfelbereiter gibt es alles, was das Herz begehrt und natürlich große Auswirkungen auf den Küchenpreis hat. Will man also ein bisschen mehr als normalen Standard, zahlt man für eine Küche komplett mit jeglichem Schnickschnack, Handwerkern etc. also ganz schnell mehr als die durchschnittlichen 6500 Euro.

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