Zu heiß, zu kalt, zu feucht? SO regulierst du dein Wohnklima!

Sabrina Werner Sabrina Werner
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Das Wohnklima trägt nicht nur zum Wohlbefinden bei, sondern spielt auch für die Gesundheit eine große Rolle. Dabei kommt es zum einen auf die richtige Temperatur, zum anderen auf die Luftfeuchtigkeit an. Ein Zuviel ist in beiden Fällen ebenso ungünstig wie ein Zuwenig. Eine Raumtemperatur, die als angenehm empfunden wird, liegt tagsüber bei rund 21 Grad Celsius. Die optimale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 Prozent. Ist die Luft zu trocken, leiden die Schleimhäute und vor allem, wer am PC arbeitet, leidet dann häufig unter trockenen und gereizten Augen. Ein schlechtes Raumklima kann sogar krank machen, ein Symptom, das als Sick-Building-Syndrom bekannt ist und unter anderem Erkältungen, Kopfschmerzen, Allergien, Konzentrationsstörungen und Rückenschmerzen mit sich bringen kann.

Moderne Klimaanlagen für angenehme Temperaturen

Moderne Klimaanlagen sind zu Spitzenleistungen fähig. Bei Sommerhitze sorgen sie für angenehme Temperaturen bei Tag und Nacht. Günstig sind Klimaanlagen, die über eine Einzelraumregulierung verfügen. Vor allem, wenn Menschen mit unterschiedlichem Temperaturempfinden die Räume nutzen, können Klimaanlagen nützlich sein, die sogar eine Einstellung in einzelnen Bereichen möglich machen. Wichtig bei Klimaanlagen aller Art ist, sie regelmäßig zu warten und zu reinigen. Das macht am besten ein Experte für Klimaanlagen, der die Filter austauscht und prüfen kann, ob die Klimaanlage den Hygieneanforderungen entspricht. Hierfür werden häufig Wartungsverträge abgeschlossen. Auch wer eine Klimaanlage hat, sollte das lüften nicht vergessen. Stündlich sollte in Räumen gelüftet werden, in denen man arbeitet oder sich ansonsten lange aufhält.

Ein Tischventilator für eine frische Brise

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Es gibt keine Klimaanlage und die Temperaturen laden schon am frühen Morgen eher zu einem kühlen Bad im See als zum Arbeiten in Büro oder Arbeitszimmer ein? Kein Problem – ein Tischventilator kommt zuverlässig gegen die Hitze an. Damit er nicht zum Störfaktor wird, kommt es allerdings auf das richtige Modell an. Neben der Leistung spielt der Geräuschpegel eine entscheidende Rollen. Am besten eignen sich Tischventilatoren, bei denen sich mehrere Stärken einstellen lassen. So geht man sicher bei Bedarf auch etwas mehr als nur den eigenen Tisch zu belüften. Andererseits sollte der Ventilator so einstellbar sein, dass er nicht die Papiere vom Bürotisch fegt. Drei Stufen sollte dieser daher optimalerweise besitzen. Auch, wenn kleine Tischventilatoren wenig Platz wegnehmen, sind sie häufig nicht so effektiv wie etwas größere Modelle. Zudem spielt die Größe der Flügel eine Rolle. Je größer diese ausfallen, desto weniger Energie verbraucht der Ventilator. Je größer und stabiler die Standfläche ist, desto geringer ist die Gefahr, dass er umfällt.

Optimale Luftfeuchtigkeit durch Luftbefeuchter

Die Luftfeuchtigkeit sollte nicht unter 35 Prozent fallen. Allerdings ist die optimale Luftfeuchtigkeit je nach Raum und Nutzung unterschiedlich. So wird im Badezimmer die Luftfeuchtigkeit generell höher sein als im Schlafzimmer oder der Küche. Ist die Luft zu trocken, kann ein Luftbefeuchter helfen, das Wohnklima zu regulieren. Moderne Hygrometer regulieren nicht nur die Feuchtigkeit, sondern zeigen sie auch in Prozent an, sodass die Luftfeuchtigkeit mehrfach am Tag kontrolliert werden kann. Im Schlafzimmer sollte die Luftfeuchtigkeit vor allem vor dem Schlafengehen kontrolliert werden. Am Arbeitsplatz ist eine ausreichende Luftfeuchtigkeit vor allem während des Arbeitens am Computer entscheidend. Besonders wichtig für die Auswahl des Luftbefeuchters ist, dass er den hygienischen Anforderungen entspricht und keine Bakterien und Schimmelpilze in der Luft verteilt.

Luftentfeuchter für ein gesundes Raumklima

Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit kann zu Schimmel führen und auch Bakterien fühlen sich in einem in feuchten, warmen Raumklima pudelwohl. Die Luftfeuchtigkeit wird durch den Anteil von Wasserdampf in der Luft bestimmt. Im Sommer, wenn die Fenster öfter und länger offen stehen, ist eine hohe Luftfeuchtigkeit meist nicht so auffällig wie im Winter, wenn sich Kondenswasser an den Fenstern niederschlägt. Vor allem Gebäude, die ausgesprochen energieeffizient sind, sind hierbei oft betroffen, da Fenster und Türen besonders gut schließen und die Dämmung optimal isoliert. In Wohnräumen sollte die Luftfeuchtigkeit nicht über 50 bis 60 Prozent steigen. Besonders in Räumen wie Bibliotheken und Archiven sind Luftentfeuchter zudem häufig nötig, um Bücher und Papiere vor zu hoher Feuchtigkeit zu schützen. Eine wichtige Maßnahme zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit ist zudem das richtige Lüften. Im Winter ist Lüften immer dann ratsam, wenn es am wärmsten ist, also mittags. Im Sommer dagegen kann von der Kühle der Nacht profitiert werden, indem zu dieser Zeit die Fenster offen bleiben. Wer sich für einen Luftentfeuchter entscheidet, sollte für Wohnräume Geräte suchen, die elegant und leistungsfähig, leise und einfach zu bedienen sind.

Heizkörper für jeden Wohnstil

Viele von uns empfinden eine Temperatur ab 21 Grad Celsius als angenehm. Für ein behagliches Wohnklima sind Temperaturen ab 19 Grad Celsius allerdings völlig ausreichend. Damit keine Feuchtigkeitsschäden entstehen, sollten die Temperaturen auch in ungenutzten Räumen nicht unter 14 Grad Celsius fallen. Wichtig ist, auch beim Heizen das regelmäßige Lüften nicht zu vergessen. Mindestens zweimal täglich gilt hier als Empfehlung. Bei der Wahl der Heizkörper spielt das Design eine ebenso große Rolle wie die Effizienz. Populär sind beispielsweise Plattenheizkörper, die besonders kompakt und platzsparend sind. Klassisch bis kreativ sind Röhrenheizkörper, die sich in mehreren Reihen anordnen lassen und sich somit an die unterschiedlichsten Anforderungen anpassen. Röhrenheizkörper sind in den unterschiedlichsten Farben und Formen erhältlich. Ob in Altbau oder in Neubau, Röhrenheizkörper lassen sich für jeden Wohnstil finden. Wer vollständig auf sichtbare Heizkörper an den Wänden verzichten möchte, kann sich zudem für Flächenheizungen, wie eine Fußbodenheizung, entscheiden.

Split-Anlagen zur Regulierung des Raumklimas

Split-Anlagen sind Klimaanlagen, die zweigeteilt sind. Der Teil des Gerätes, der die Luft kühlt, ist in dem Teil der Anlage integriert, der innen installiert ist. Der Teil der Anlage, der die Wärme ableitet, befindet sich außerhalb der Wohnung, beispielsweise auf dem Balkon oder an der Außenwand. Die beiden Anlagen sind mit Rohren miteinander verbunden, sodass das Kältemittel transportiert werden kann. Split-Anlagen gelten als effizienter und leiser, da sich der Kompressor außen befindet und die Luft nach außen abgeleitet wird. 

Wer sein Wohnklima mit modernster Technik regulieren möchte, findet in unserem Ideenbuch So gelingt das eigene Smart-Home Anregungen. 

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