So könnt ihr die 7 häufigsten Fehler beim Umzug vermeiden!

Nora Heinz Nora Heinz
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Wir hoffen natürlich, dass eure Vorfreude auf das neue Zuhause euren Stresspegel beim Umzug weit übersteigt, und ihr dem Umzug gelassen entgegensehen könnt. So ganz ohne Mühe wird ein Umzug aber wohl nie vonstatten gehen, schließlich ist das Verpacken aller Habseligkeiten und der Transport eines ganzen Haushalts in die neuen vier Wände mit einiger Arbeit verbunden.

Die Planung und Durchführung eines Umzugs sollte nicht unterschätzt werden, so erspart ihr euch, wenn es dann soweit ist, Chaos und Zeitnot. Genügend helfende Hände und ausreichend Zeit sind ein guter Ausgangspunkt! Aber einige klassische Fehler werden immer wieder bei Umzügen gemacht und könnten doch so einfach vermieden werden. Wir haben die sieben häufigsten Fehler unter die Lupe genommen und verraten euch, wie ihr sie vermeidet.

1. Fehler: Nicht genügend Zeit einplanen

Wer es schon einmal erlebt hat, der kann es nachfühlen: Nicht ist schlimmer, als vor noch ungepackten Umzugskisten zu stehen, wenn die Freunde oder das Umzugsunternehmen an der Tür klingeln, um mit dem Transport loszulegen. Dann wird alles noch schnell völlig chaotisch in Kisten geschmissen. Das kann funktionieren – aber macht euren Umzug viel stressiger. Alles Hab und Gut in Kisten zu verpacken, dauert fast immer länger als wir denken. Plant großzügig, was das Zeitfenster für das Sortieren, Entrümpeln, Verpacken und Transportieren angeht. Achtet beim Packen auf ein paar Regeln, dann fällt euch der Umzug und das Einziehen ins neue Heim leichter: Aktuell nicht benötigte Dinge können zuerst verpackt werden. Das allerwichtigste sollte erst zuletzt in den Kisten verschwinden. Beim Packen solltet ihr auch darauf achten, die Kisten nicht zu schwer zu machen, und am besten beschriftet ihr die Kisten mit Zielort und Inhalt. So erspart ihr euch das Chaos in der neuen Wohnung, und findet auch während des Umzugs schneller, was ihr braucht.

2. Fehler: Zu wenig Umzugskisten besorgen

Oft unterschätzen wir bei einem Umzug, wie viele Dinge sich in unserem Zuhause angesammelt haben und planen daher nicht genügend Umzugskisten ein. Beim Umzug gilt es, lieber mehr Umzugskartons vorrätig zu haben oder ausreichend Zeit einzukalkulieren, um eventuell noch ein paar Kisten nachzukaufen. Wer den Umzug von einem Umzugsunternehmen durchführen lässt, dem wird nach der Besichtigung oft die vom Experten geschätzte Anzahl an benötigten Umzugskisten bequem nach Hause geliefert. Für Laien gibt es die Faustregel: ein Umzugskarton für jeden Quadratmeter des Zimmers. Hier kommt es aber natürlich noch darauf an, ob ihr eher minimalistisch eingerichtet seid, oder ob ihr über die Jahre hinweg viele Dinge in eurer Wohnung angesammelt habt. Aber als Anhaltspunkt kann euch diese Regel helfen. Zu voll solltet ihr die Kisten auch nicht packen, denn ihr oder eure Freunde und Helfer müssen sie schließlich noch tragen können. Packt lieber ein paar mehr leichte bis mittelschwere Boxen und verteilt schwere Gegenstände geschickt auf verschiedene Kisten. Hebt euch auch am besten noch ein bis zwei Umzugskisten für den Tag des Umzugs auf, denn oft finden sich hier und da noch letzte Gegenstände, die schnell noch verpackt werden müssen.

3. Fehler: An unbenutzten Gegenständen festhalten

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Der Umzug ist eine tolle Gelegenheit um zu entrümpeln. Nutzt die Gelegenheit und fragt euch, ob ihr wirklich jedes Möbelstück oder Kleidungsstück noch braucht. Dinge, die ihr lange nicht benutzt habt, die nicht mehr zu eurem Stil passen oder die ihr vielleicht sowieso schon längst vergessen hattet, könnt ihr bei dieser Gelegenheit verkaufen oder verschenken. Ein häufiger Fehler bei Umzügen ist es, einfach alles mitzunehmen. Entrümpelt vorher, dann spart ihr euch ein paar Umzugskisten und auch die Kraft beim Tragen. So wird der Umzug leichter, und nur was von euch wirklich genutzt oder geliebt wird, zieht ins neue Heim ein.

4. Fehler: Die notwendigsten Sachen wegpacken

Chaos ist vorprogrammiert, wenn die wichtigen Dinge zu früh in Umzugskisten verschwinden. Ihr erleichtert euch den Alltag während der Umzugstage, indem ihr eine Kiste extra für eure wichtigsten Habseligkeiten reserviert, und diese erst ganz zuletzt einpackt. Was sind die Dinge, ohne die ihr nicht auskommt? Das können Computer und wichtige Unterlagen, Medikamente und Hygieneartikel, oder auch das wichtigste Kochgeschirr sein. Überlegt euch, was ihr unbedingt benötigt, während alles andere noch in Kisten verstaut ist. Dann müsst ihr nur noch achtgeben, dass diese Kiste nicht unter einem Berg anderer Kisten verschwindet.

5. Fehler: Nicht sortieren

Ein häufiger Fehler ist es, alles unsortiert in Kisten zu packen und die Kisten nicht zu beschriften. Im Eifer des Gefechts hat man gerade keinen Stift zur Hand oder denkt, man wird sich schon merken, was in der der Kiste drin ist. Dabei liegen wir dann aber oft doch daneben. Beschriftet jeden Karton mit Inhalt und Zielort! Beim Einpacken geht ihr am besten Raum für Raum vor. Schwere Gegenstände gehören auf den Boden der Kiste und leichte Sachen nach oben. Eine Kiste sollte nie ganz mit Büchern gefüllt werden, lieber die Hälfte der Kiste mit Handtüchern, Kleidung oder anderen leichten Dingen auffüllen. Geschirr und Textilien lassen sich gut kombiniert verpacken, so werden die Kisten nicht zu schwer und ihr könnt die Stoffe zugleich schützend um Teller und Tassen wickeln. Wer das Ein- und Auspacken der Umzugskartons vom Umzugsunternehmen erledigen lassen möchte, der zahlt etwas mehr, aber bekommt den vollen Service. Einpacken und auch Auspacken erledigen die Profis auf Wunsch.

6. Fehler: Alles allein machen

Der Gedanke, das Geld für ein professionelles Umzugsunternehmen zu sparen, ist verlockend. Manch einer möchte auch Freunde oder Familie nicht mit dem Kistenschleppen belasten. Aber einen ganzen Haushalt von A nach B zu bewegen ist anstrengend! Alles allein zu erledigen – gerade wenn es sich um den Umzug eines gesamten Haushalts handelt – ist oft ein großer Fehler. Vielleicht müsst ihr im alten Haus auch noch Reparaturen durchführen, oder in der neuen Wohnung nach euren Wünschen streichen und renovieren – das alles kostet Zeit und Kraft. Und auch das Schleppen von Umzugskisten, Waschmaschine, Sofa etc. ist anstrengend. Einen Umzug allein durchzuführen und zu planen ist unheimlich nervenaufreibend, weshalb wir finden, dass sich das keiner antun sollte. Scheut euch in Familien- und Freundeskreis nicht vor der Frage, ob jemand ein paar Stunden mit anpacken kann. Mit vielen Händen geht die Arbeit schneller und leichter voran. Wer keine Kisten tragen kann, der hilft euch vielleicht beim Verpacken von zerbrechlichen Gegenständen in der Küche oder fährt das Transportauto für euch. Wenn ihr die Preise der ortsansässigen Umzugsunternehmen vergleicht, findet ihr sicher auch viele Angebote, bei denen euer Umzug in wenigen Stunden zu einem passablen Preis professionell über die Bühne geht. Euch spart das Zeit, Nerven und das Wochenende oder die Urlaubstage, die sonst für den Umzug draufgegangen wären!

7. Fehler: Die leere Wohnung nicht sauber machen

In aller Eile solltet ihr nicht vergessen, die alte Wohnung in einem sauberen Zustand zu hinterlassen. Plant auch dafür ein paar Stunden ein. Wer den Fehler macht und zur Wohnungsübergabe nicht geputzt hat, der riskiert es, einen Teil seiner Kaution nicht zurückzuerhalten. Die meisten Wohnungen müssen besenrein übergeben werden, auch Bohrungen in der Wand müssen laut Vertrag oft verschlossen und ggf. auch die Wände weiß gestrichen werden. Auch wenn ihr es kaum erwarten könnt, im neuen Zuhause auszupacken, solltet ihr die alte Wohnung nochmal ordentlich putzen, damit euch der alte Vermieter eure Kaution möglichst in voller Höhe zurück erstattet.

Damit ihr bei eurem Umzug von Anfang bis Ende wirklich nichts vergesst, haben wir eine Checkliste für euren Umzug erstellt.

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