9 typische Einrichtungsfehler und wie ihr sie vermeidet

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Eigentlich gibt es beim Einrichten kein richtig und kein falsch, denn wie man seine vier Wände gestaltet, ist letztendlich Geschmackssache. Dennoch lässt sich, ganz objektiv betrachtet, in vielen Wohnungen einiges optimieren und noch mehr aus der vorhandenen Raumwirkung herausholen. Wir haben euch heute neun typische Beispiele mitgebracht, die ihr in eurem Zuhause lieber vermeiden solltet.

1. Zu viele Accessoires

Hat man in einem Raum zu viele Deko-Accessoires, wirkt er schnell unruhig und vollgestopft. Spätestens wenn es unpraktisch wird und alltägliche Abläufe in Mitleidenschaft gezogen werden, wisst ihr, dass ihr es mit Accessoires übertrieben habt. Denn wer will vor dem Schlafengehen schon erstmal stapelweise Kissen vom Bett räumen müssen oder stundenlang mit Staubwischen beschäftigt sein, weil der ganze Nippes im Regal so viel Dreck anzieht?

2. Kunstwerke auf der falschen Höhe

Egal, ob es das klassische Ölgemälde ist, moderne Kunst oder einfach nur das Familienfoto oder der vergrößerte Schnappschuss aus dem Urlaub – die Mitte eines Bildes sollte sich an der Wand möglichst auf Augenhöhe befinden. Die optimale Höhe: Bildmitte auf etwa 1,50 bis 1,60 m.

3. Minderwertige Stoffe und Textilien

Schöne Stoffe werten einen jeden Raum auf – und genauso machen Textilien mit minderwertiger Qualität schnell viel von der Raumwirkung kaputt. Also beim Kauf unbedingt sowohl auf Optik als auch auf Haptik achten und lieber ein bisschen mehr investieren.

4. Modefarben

Einrichtungen mit neutralen Farben sind generell zeitlos und klassisch, was nicht heißt, dass man auf farbenfrohe Details verzichten muss. Allerdings empfehlen Experten, als Basis eher dezente Töne zu wählen, an denen man sich nicht nach einem Jahr schon sattgesehen hat, und dann mit auffälligeren Farben Akzente zu setzen, die sich bei Bedarf schnell wieder austauschen lassen.

5. Es überstürzen

Wer eine Wohnung oder einen Raum neu einrichtet, möchte damit natürlich so schnell wie möglich fertig sein und das Ergebnis genießen. Die perfekte Einrichtung braucht aber Zeit – und die solltet ihr dem Raum auch unbedingt lassen. Heißt: Nichts überstürzen und lieber noch ein wenig warten, bis das perfekte letzte Teil gefunden ist.

6. Zu engstirnig sein

Ihr habt eine ganz bestimmte Vorstellung von einem Möbelstück oder Accessoire, könnt es euch aber beim besten Willen nicht leisten oder es passt einfach nicht in eure Wohnung? Bevor ihr irgendetwas über das Knie brecht, streckt lieber eure Fühler aus und öffnet euch für Alternativen und andere Möglichkeiten, mit denen ihr am Ende vielleicht sogar glücklicher werdet.

7. Falsche Proportionen

Möbel und Accessoires sollte man immer genau auf die Größe des Raumes abstimmen. Nichts wirkt deplatzierter und unpassender als zu kleine Möbel in einem riesigen Zimmer oder zu große, wuchtige Teile auf kleinem Raum.

8. Quantität vor Qualität

Auch hier greift der Leitsatz „weniger ist mehr“: Entscheidet euch lieber für wenige qualitativ hochwertige Einrichtungsstücke, als euer Zuhause mit großen Mengen an Billigware vollzustopfen.

9. Zu kleine Spiegel

Spiegel sind wahre Wunderwaffen und zuverlässige Komplizen, wenn es darum geht, einen Raum großzügiger und heller wirken zu lassen. Allerdings sollten sie dafür eine gewisse Größe mitbringen, sonst kehrt sich ihr Effekt nämlich in das Gegenteil um.

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