Zu wenig Platz für einen Garten? SO klappt's trotzdem!

Солнечная поляна, Olesya Parkhomenko Olesya Parkhomenko Eclectische serres
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Gartenarbeit ist ein wunderbares Hobby mit riesigen Vorteilen: Wir sind beim Gärtnern nicht nur körperlich aktiv, sondern die Arbeit ist auch als Stressausgleich perfekt. Leider hat nicht jeder genug von uns genügend Platz für einen großen Garten mit wunderschönen Blumen. Die Grundstücksgrößen werden heute immer kleiner und gerade im urbanen Raum teilen sich mehr und mehr Menschen den Platz mit anderen. Trotzdem braucht man auf seine grüne Oase nicht komplett zu verzichten. Irgendwo ist sicher ein Balkon, ein Hinterhof, das Fleckchen Erde in der Autoeinfahrt oder eine ungenutzte Wand im Haus. All diese Orte lassen sich ebenso gut zum Gärtnern verwenden. 12 Ideen geben uns die eine oder andere Inspiration für unsere persönliche grüne Idylle.

1. Mini-Beet mit niedrigen Sträuchern

Wir haben nur Platz für ein kleines Gartenbeet? Dann sollten wir darin auch nur kleine Pflanzen verwenden! Sträucher und Blumen mit niedrigem Wuchs stellen ein optimales Verhältnis zu den Maßen eines Beets dar. Kombiniert mit einigen Kieseln erhält das Beet einen schönen Look, der nicht zu überladen wirkt.

2. Gärten intelligent erweitern

Wenn wir kaum Platz für einen Garten haben, sollten wir einmal die Perspektive wechseln und einen Blick auf ungenutzte Potenziale werfen. Das kann wie in unserem Bild ein Abstellplatz für Fahrräder sein. Statt eines Gartenbeetes wurde das Dach für eine begrünte Oase genutzt, auf der sicher die eine oder andere Biene ihren Platz finden wird.

3. Bonsai

Bonsai ist eine traditionelle japanische Kunstform, die rund 1.000 Jahre zurückreicht und wo Miniaturbäume in kleinen Behältern angebaut werden. Allerdings brauchen die Bäume viel Sorgfalt und Pflege. Aber für viele Menschen ist dies meditativ und hilft beim Stressabbau. Das Tolle daran: Ein Bonsai ist so klein, dass er locker auf einem Schreibtisch Platz findet.

4. Upcycling ist schwer in Mode

Wenn wir keinen Garten haben, dann sollten wir nach alternativen Ideen suchen. Besonders kreativ sind alte Möbel, die zu nichts mehr taugen, aber wir dann zu Pflanzgefäßen umwandeln. Gerade im Rahmen des Gärtnerns in großen Städten machen solche Lösungen zum Beispiel auf einem Balkon oder einem kleinen Hinterhof Sinn.

5. Urbanes Gärtnern

Bei kaum verfügbarem Platz schauen wir doch einmal, was sich vertikal gestalten lassen könnte. Mauern, zum Beispiel auf Balkonen, sind meistens sehr trist und bieten eine tolle Möglichkeit, sie zu begrünen. Das geht sogar mit einfachem Material wie einer alten Transportpalette. Wenn wir diese vertikal aufstellen, versiegeln wir die Böden und füllen die Löcher mit Erde und Pflanzen. Wir meinen: Eine wunderschöne Idee, nicht nur Kräuter und Blumen, sondern auch Gemüse anzupflanzen.

6. Kübelpflanzen für den Balkon

Kübelpflanzen sehen überall wunderschön aus, egal ob wir nun einen kleinen Garten, einen Hinterhof oder einen Balkon besitzen. Pflanzkästen gibt es in schier unendlichen Formen und Farben auf dem Markt. Die lassen sich toll bestücken und fertig ist der Mini-Garten, der auch noch äußerst flexibel ist.

7. Topfpflanzen und mehr

Natürlich dürfen wir die kleineren Topfpflanzen nicht vergessen, die auf einem Tisch oder einer Fensternische Platz finden. Meistens sind die Töpfe selbst nicht nur praktische Behälter für Außen- oder Zimmerpflanzen. Sie sind heute meistens selbst besondere Designstücke.

8. Hängepflanzen

Wenn der Boden wirklich zu klein für Kübelpflanzen ist, können wir auch Hängepflanzen einsetzen, die von der Decke herabhängen. Sie erinnern uns ein wenig an schwimmende Gärten und schaffen eine idyllische Atmosphäre. Besonders interessant: Hängetöpfen lassen sich nicht nur mit Sommerblumen bestücken. Wir können sie auch mit Erdbeeren oder anderem Obst anpflanzen.

9. Ecken und Nischen nutzen

Auch die kleinste Ecke kann in einen Garten verwandelt werden. Denn gerade die werden häufig genug vernachlässigt. Mit ein wenig Bambus haben die Hausherren im nächsten Bild einen niedrigen Zaun geschaffen, in dem sich einige immergrüne Pflanzen befinden. Wir empfehlen: Nischen bekommen häufig weniger Sonne als offenere Standorte in Gärten. Dann nur solche Pflanzen einsetzen, die sich im Schatten oder Halbschatten wohlfühlen.

10. Begrünte Innenraum-Wände

Diese begrünte Wand wird wahrscheinlich die Hilfe eines Profis erfordern, aber sie macht unser Zuhause mehr als einzigartig. Ein üppiger Garten begrünt ganz simpel den kompletten Treppenaufgang in diesem Haus. Besonders toll ist dabei der Kontrast zwischen der weißen Treppe und den exakten geometrischen Formen der Bepflanzung.

11. Terrarien

Terrarien sind in sich geschlossene Ökosysteme in Miniatur-Treibhäusern. Sie ermöglichen es, den Pflanzen Tag für Tag im Haus beim Wachstum zuzusehen und die Schönheit der Natur zu genießen. Dabei ist die Basis nicht entscheidend. Neben vielen fertigen Treibhäusern im Handel lassen sich auch alte Aquarien oder große Einmachgläser verwenden. Wichtig ist allerdings, dass sich die Treibhäuser belüften lassen.

12. Indoor-Gärten

Wir beenden unsere heutige Ideensammlung mit einer Essecke im Innenraum eines Gebäudes. Die wurde tatsächlich so in einen innenliegenden Garten umgewandelt, dass wir das Gefühl haben, wir säßen draußen im Freien. Dafür sorgt der Baum, der sich in der Mitte der Sitzgruppe befindet. Wir meinen: Eine fast märchenhafte Umgebung.

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