Wie gestalte ich meine Holzterrasse?

Jessica Labbadia – homify Jessica Labbadia – homify
Kaohsiung City | Taiwan, LEICHT Küchen AG LEICHT Küchen AG Balkon, veranda & terras
Loading admin actions …

An einer kalten Limonade schlürfen, in ein paar Zeitschriften stöbern und den aktuellen Sommersongs lauschen… Wer an heißen Tagen nicht zwingend in den überfüllten Stadtpark muss, sondern eine eigene – bestenfalls schattige - Terrasse zur Verfügung hat, der kann sich wirklich glücklich schätzen! Terrassen sind nämlich der ultimative Rückzugsort, wenn das Thermometer mal wieder zu platzen droht. Hier fühlen wir uns auf Anhieb heimisch, streifen sofort die Schuhe ab und bleiben am liebsten den ganzen Tag barfuß. Deswegen ist der richtige Bodenbelag natürlich auch umso wichtiger! Holz ist nicht nur optisch eine gute Wahl, sondern auch weitaus wärmer als Stein – und wir wollen ja keine kalten Füße riskieren! Wie unterschiedlich man Holz allerdings auf der Terrasse einsetzen kann, das zeigen diese acht wundervollen Inspirationen:

1. Den Bodenbelag in die Umgebung integrieren

Zu allererst ist es bei dem Bodenbelag einer Terrasse entscheidend, dass er sich vom Stil her in die Umgebung einfügt. Während zu einer Finca auf Mallorca oder Ibiza vielleicht kleine Steinchen aus Marmorkies passen, empfiehlt sich hierzulande ein Material, das den Wetterverhältnissen auch das ganze Jahr über standhält: Holz. Desweiteren ist es bei einer Terrasse mit unverbautem Ausblick, wie hier auf den Hafen Kaohsiungs (Taiwan), grundsätzlich unbedingt ratsam, einen Bodenbelag auszuwählen, der nicht allzu sehr von der Kulisse ablenkt.

2. Lichteffekte setzen

Ein robuster, wetterfester Bodenbelag ist das Eine. Damit dieser aber auch nach Anbruch der Dunkelheit noch in Szene gesetzt wird, ist die richtige Gartenbeleuchtung mindestens genauso wichtig! Während in den Boden eingelassene Strahler einzelne Bereiche in den Fokus rücken, sorgen indirekte Lichtquellen an der Hauswand für eine gleichmäßige Beleuchtung – je nachdem, was man auf seiner Terrasse lieber möchte.

3. Verschiedene Holzsorten miteinander kombinieren

Aus dem selben Holz geschnitzt? Warum nicht auch mal verschiedene Holzsorten für die Terrasse wählen… ? Nicht nur die würfelförmige Bar fungiert hier als Abtrennung, auch der auf beiden Seiten unterschiedliche Bodenbelag teilt die Terrasse optisch in zwei Bereiche. Zum einen aufgrund des Hell-Dunkel-Kontrastes und zum anderen deshalb, weil die Holzplanken in unterschiedliche Richtungen verlegt wurden. 

Aber Achtung: Verschieden lackierte Holzplanken miteinander zu kombinieren, empfiehlt sich nur, wenn man auch eine große Terrasse hat!

4. In die Verlängerung gehen

Der Holzboden von innen wurde im Außenbereich fortgesetzt, wodurch die Wohnung zum einen um einiges größer und das Ganze zum anderen sehr viel harmonischer wirkt. Aufgrund der Schiebetür und den Vorhängen hat man sogar beinahe das Gefühl, als gäbe es überhaupt keinen Unterschied zwischen drinnen und draußen – so kann man im Sommer selbst bei der Hausarbeit auch immer ein bisschen das gute Wetter genießen.

5. Der cleanen Architektur einen rauen Schliff geben

Ist die Architektur eines Hauses sehr minimalistisch gehalten wie hier, sollte man versuchen, auf der Terrasse einen Bodenbelag zu finden, der das Ganze etwas auflockert und trotzdem zum Rest des Hauses passt. Schmale Holzplanken bieten sich hier deshalb an, weil sie, in ein und dieselbe Richtung verlegt, optisch Ruhe und Gleichmäßigkeit ausstrahlen. Da Holz per se aber immer auch einen gewissen, rauen Charme hat, verleiht der Boden dem Haus den letzten Schliff. Und genau dieser Stilbruch tut der sonst sehr cleanen Architektut gut – zumal man die Terrasse durch die bodentiefen Fenster im gesamten Wohnbereich wahrnimmt.

6. Mit neuen Formen experimentieren

Dass die Terrasse gar nicht immer nur geradlinigen Formen folgen muss, beweist dieses spannende Projekt in London. Während grobe Steinbrocken als Deko-Elemente eingesetzt wurden, dient die runde Holzplatte als Sitzmöglichkeit. Kleinere Kreise aus Holzplanken weisen den Weg dorthin und der Clou ist definitiv die Beleuchtung unterhalb der runden Holz-Plattform – kreativ und gar nicht mal so kostspielig!

7. Durchgänge optimieren

Auch, wenn es sich bei der Terrasse eher um einen schmalen Durchgang handelt, kann Holzboden hier den entscheidenden Unterschied machen. Die breiten Planken strahlen Gemütlichkeit aus und mit ein paar Pflanzen bestückt, wird aus dem ehemals trostlosen und stiefmütterlich behandelten Durchgang eine Art verwunschener Garten – und garantiert der neue Lieblingsplatz!

8. Materialien mixen

homify Eclectische balkons, veranda's en terrassen

Ob bei Balkonen, in Wintergärten oder auf Terrassen – besonders schön wirkt im Außenbereich das Zusammenspiel von Holz und Glas. Hier fungiert die Luke im Boden einerseits als Eyecatcher und bringt gleichzeitig Licht in den darunter liegenden Raum.

Und lest hier, warum die Dachterrasse eine so gute Alternative zum Garten ist.

Hulp nodig bij uw woonproject?
Neem contact met ons op!

Hoogtepunten uit ons magazine